Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft

Nach dem Fest ist vor dem Fest
Dorfgemeinschaft Debstedt blickt nach vorne

Debstedt. Es ist jetzt gerade drei Wochen her, da feierte die Dorfgemeinschaft Debstedt auf dem Sportplatz in Zusammenarbeit mit dem TSV sein 60-Jähriges Jubiläum. Jetzt hat der 1. Vorsitzende Marco Kolle die Vereine und Verbände des Ortes wieder zusammengetrommelt, um für die Zukunft gemeinsam kräftig gerüstet zu sein. Zusammenhalt lautete dann auch die ausgegebene Parole.

Marco Kolle – Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Debstedt – hat die Vereine auf Zusammenhalt eingeschworen.

Wie leider überall in vielen Bereichen festzustellen, hat auch in Debstedt das Interesse zur Mitarbeit in der Dorfgemeinschaft nachgelassen. Diesem bedauerlichen Trend hat Kolle den Kampf angesagt. Und da steht er nicht alleine da: Ortsbürgermeister Bernd Krüger sowie Pastorin Christa Maschke sprangen in die Bresche und wiesen in der gut besetzen Versammlung gezielt darauf hin, dass nur mit der tatkräftigen Unterstützung aller ortsansässigen Vereine die großen und vielfältigen Veranstaltungen gewuppt werden können. Namentlich benannte Mitarbeiter dazu sollten im engen Team zusammenstehen und aus ihrem Bereich weitere Kräfte mobilisieren. Was steht als nächstes an? Mit dem Anleuchtfestdirekt vom dem 1. Advent und dem anschließenden Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und dem Heimatmuseum lockt Debstedt jedes Jahr zahlreiche Gäste aus der Umgebung in den Ort. Aber da gibt es jetzt noch ein Problem:

Der Tannenbaum fehlt noch

Ein stattliches Exemplar sollte es schon sein, ca. 18 Meter Länge und aus der Stadt Geestland. Eine professionelle Fällung und der Transport mit dem Tieflader werden von der Dorfgemeinschaft übernommen. Seit etlichen Jahren ziert ein schönes und weihnachtlich beleuchtetes Exemplar die Dorfmitte. Vier Hände voll ehrenamtlichen Helfern ist dann dabei, das Schmuckstück herzurichten. „Wenn wir keinen geeigneten Baum angeboten bekommen, müssen wir auf eine sehr stark abgespeckte Möglichkeit zurückgreifen“ (Kontakt: Marco.kolle@t.online.de). Wäre ausgesprochen Schade – lautete der gemeinsame Tenor der Teilnehmer.