Bäumchen aufgestellt

Das Bäumchen von Debstedt

Sechs Mann waren notwendig, um den Standort für den Weihnachtsbaum auf dem Debstedter Marktplatz herzurichten. Vor Jahren hat die
Dorfgemeinschaft schon Vorsorge getragen und eine massieve Halterung für den sicheren Standort des Baumes geschaffen. Alljährlich
wühlen sich dann ehrenamtliche Helfer durch die Grassode, um die Erdanker zu setzten, denn die 18 Meter hohe Tanne steht nicht in
einem kleinen Baumständer – schwere Ankerketten sorgen für einen sicheren Halt. Nicht ganz ohne Hilfe von Polizei, Feuerwehr und
Logistikunternehmen musste das kleine Bäumchen dann von der Wehdener Straße zum Marktplatz transportiert werden. Wie auf dem
Foto zu erkennen ist, ragt der Umfang der Tanne weit über beide Fahrstreifen. Nach dem Aufstellen der Tanne rückte dann ein Team
an, um die Beleuchtung und Schleifen anzubringen. Im Gemeindehaus hatten zahlreiche fleißige Hände den Tannenbaumschmuck wieder
in Stand gesetzt.

Großer Baum braucht sicheren Halt: Sechs Mann sorgen für die Freilegung des Fundamentes.

Nicht mal eben unter den Arm klemmen konnte man den Weihnachtsbaum von Debstedt. Polizei, Feuerwehr und Schwertransporter
waren erforderlich, um die 18-Meter-Tanne auf den Marktplatz zu schaffen.

DRK: Buffet lockt Blutspender

Schon wieder standen die potentiellen Blutspender am Termin im Gemeindehaus Debstedt noch vor dem offiziellen Beginn
an der Anmeldung. Die Ortsgruppe vom Deutschen Rote Kreuz hatte unter der Regie von Ortrud Morick Anfang November
zum Aderlass gebeten. An diesem Tag gesellten sich insgesamt 125 Personen während der gut viereinhalb stündigen
Veranstaltung zusammen. Erfreut waren die Organisatoren vom DRK besonders über neun Erstspender, die sich auf den
Weg gemacht hatten. An diesem Tag war auch Jan Heino Hanewinkel dabei, der für seine 50. Blutspende besonders geehrt
wurde. Nicht zuletzt lockt ja auch immer wieder das hervorragende kalte Buffet nach der ärztlich begleitenden Prozedur durch
Dr. Werner Baeßler und der Betreuung vom fachkundigen Personal des DRK-Blutspendemobils zur Teilnahme. Belegte
Brötchen, verschiedene selbstgemachte Salate einschließlich Bockwurst, vegetarische Köstlichkeiten, leckerer Nachtisch
und heiße Currywurst standen an diesem Tag zur Auswahl. Und alle haben kräftig zugeschlagen. Von 14.45 Uhr an bis in den
frühen Abend um 19.30 Uhr war die Anmeldung geöffnet. Bis der letzte Spender das Haus verlassen hat, verging noch einige Zeit.
Danach heißt es für die 14 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer „Klar Schiff machen“. Gegen 21.30 Uhr sollte dann alles wieder
sauber sein und das Gemeindehaus konnte besenrein der St. Dionysius-Kirche übergeben werden.

Da schlagen alle gerne immer wieder zu: Das leckere kalte Buffet bei der Blutspende lockt immer wieder in das Gemeindehaus. Ortrud Morick (rechts) und Manuela Buck müssen mit ihren zwölf weiteren Helfern ständig für Nachschub sorgen.

Geestlands Info-Bus dabei

Die Gelegenheit zur Information über das Projekt Smart City nutzte die Stadt Geestland, um mit dem bunten Bus direkt am
Pfarrhaus präsent zu sein. Wie wird die Zukunft gestaltet hinsichtlich Digitalisierung, neue Technologien und gesellschaftliche
Entwicklung? Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sollen bei diesem Thema mitgenommen werden. Das vom Bund geförderte
Projekt rollt jetzt durch alle Ortschaften unserer Stadt. Smart City Praktikantin Jana Söhl und Pressesprecher Merlin Hinkelmann
hatten jetzt auch den Weg nach Debstedt gefunden.

Smart-City Informationen gab es von der Stadtverwaltung Geestland durch Jana Söhl und Merlin Hinkelmann.

Text und Fotos: Frank Moosmüller – Ortsrat Debstedt

Flohmärkte der Renner

Flohmärkte der Renner

Seit über 20 Jahren werden die Flohmärkte in Debstedt vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Kooperation mit der St. Dionysius-Gemeinde veranstaltet. Cirstin Bruns und Manuela Buck sind seit dem die beiden Organisatorinnen. Angefangen hat alles mit einer gemeinsamen privaten Krabbelgruppe in diesen Räumlichkeiten. Entwickelt hat sich daraus jetzt ein stark besuchtes Event. Das rein private Engagement mit voller Unterstützung des DRK und der Kirchengemeinde freut sich immer wieder über den starken Zulauf. An zwei Tagen ging es am Freitagnachmittag „rund um die Frau“ und Samstagmittag lautete das Thema „rund um das Kind“. Fast zwei dutzend Verkaufsstände wurden im Gemeindehaus aufgebaut. Gegen ein geringes Standgeld war die Teilnahme möglich. Die beiden großen Veranstaltungsräume und die geräumige Garderobenecke des Hauses waren von den Anbietern dicht an dicht belegt worden. Teilweise müssen die Interessenten auf eine Warteliste gesetzt werden. Kompakt werden die zwei Termine durchgeführt; jeweils für zwei Stunden werden die Waren feilgeboten. Somit gibt es kein langes Warten auf die Kundschaft. Schon wenige Minuten vor der eigentlichen Öffnung strömten die ersten Schnäppchenjäger ins Gebäude. Die Standgebühren und Erlöse aus dem Verkauf des reichhaltigen Kuchenbuffets gehen an soziale Einrichtungen. Zweimal im Jahr stehen die Flohmärkte im mitlerweile prall gefüllten Debstedter Terminkalender. Am ersten Novemberwochende hatten die Verantwortlichen vom DRK mit heftiger Konkurrenz zu kämpfen: Flohmärkte in Langen, Nesse, Neuenwalde, Gnarrenburg und mindestens zwei Veranstaltungen in Bremerhaven – sogar in der Stadthalle – konnten die Besucher fast zeitgleich nutzen. Nähere Informationen für die Debstedter Verkaufstage erteilt Manuela Buck unter der Rufnummer 04743 1491

Frank Moosmüller

Großes Interesse herrschte wieder einmal bei den zwei Flohmarkttagen in Debstedt.