Schützenfest vom 27. bis 29. Juni 2025

Von Freitag, 27.06.25 bis zum 29. Juni richtet der Schützenverein Debstedt sein großes Schützenfest aus und lädt alle Ortsvereine und Gäste in das Schützenhaus am Weideweg im Debstedter Büttel ein. Los geht es am Freitag um 19 Uhr mit dem Anlegen auf den Königsvogel für Vereinsmitglieder und bei der Jugend dürfen auch Teilnehmer ohne Vereinsbindung ab dem 12. Lebensjahr mit Einwilligung der Eltern auf das Ziel schießen, um den Besten zu ermitteln. Am Samstag steht dann ab 15 Uhr die zweite Runde um den Königsvogel an und die Gäste dürfen auf den „Wilden Vogel“ zielen und ihren eigenen König ausschießen. Natürlich kümmert sich Thore Winkler als Vorsitzender auch ganz besonders um die Kinder: Mit dem Lichtpunktgewehr kann der Nachwuchs ab dem 6. Lebensjahr unter fachkundiger Anleitung sein Können unter Beweis stellen und den Kinderkönig ermitteln. Der Sonntag gehört dann ab 15 Uhr den Vorjahresmajestäten, die zu einem gemütlichen Beisammensein einladen. Die anschließende Proklamation der neuen Majestäten bildet dann den Abschluß des Schützenfestes.

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Schützen-Chef Thore Winkler begrüßt gerne viele Teilnehmer beim Schützenfest auf dem Weideweg in Debstedt.

Debstedt blüht auf

Nachdem der Ortsrat vor wenigen Tagen am Brunnen auf dem „Kiel“ mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins auch in diesem Jahr wieder für eine prachtvolle pflanzliche Illustration gesorgt hatte, holte der Ortsrat zum gewaltigen Nachschlag aus. Auf dem zentralen Marktplatz wurden drei große Blumenkübel in der Nähe des Begrüßungssteines aufgestellt. Unternehmer aus dem Ort hatten die Kostenübernahme zugesagt. Fast vier Quadratmeter Fläche galt es zu bestücken. Wie gut, dass Blüh- und Zierpflanzen- Gärtnermeister Uwe Ablaß etliche Tipps geben konnte. „In die großen Kübel gehört erst einmal eine deftige Portion Hackschnitzel, garniert mit ordentlich viel Mutterboden und als Deckschicht ist eine Haube Blumenerde zwingend erforderlich“. Und die genaue Pflanzanweisung gab es oben drauf. Der Ortsrat Debstedt hat sich an diese fachliche Empfehlung gehalten und für eine rote Blütenpracht gesorgt. Nach einer kurzen Information an die Dorfgemeinschaft haben sich die ersten „Blumenpaten“ gemeldet, um diesen tollen Blumenschmuck mit dem notwendigen Wasser zu versorgen. Mittlerweile stoppten zahlreiche Passanten, um von diesem Kübelensemble ein Foto zu schießen. Aktion des Ortsrates also gelungen.

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Da hat der Ortsrat Debstedt ordentlich in der Erde gebuddelt: (v. l.) Frank Moosmüller, Marco Kolle, Ortsbürgermeister Bernd Krüger und Michael Kaschek.

Wolf in Debstedt aktiv

Jetzt ist der Wolf auch in der nördlichen Region zu der Großstadt Bremerhaven mehrfach gesichtet worden. Die erste Entdeckung machte Martin Stürcken am Samstagabend, als er sein Maisfeld inspizieren wollte. Ein Abdruck im Boden, der auf einen Wolf hinweist. Aber, ist das wirklich ein Zeichen auf das Tier? Dienstag, am 13. Mai erreichten Ortsbürgermeister Bernd Krüger zahlreiche Hinweise auf den Besuch von einem oder sogar zwei Wölfen. Frühmorgens entdeckte der landwirtschaftliche Unternehmer Sven von Glahn ein Exemplar und um kurz nach neun Uhr lief ein Wolf in der Bahnhofsallee umher – im Video festgehalten. Nur wenige Minuten später meldete ein Ortsratsmitglied um 9.39 Uhr die Sichtung des Wolfes in der Wehdener Straße – kurz hinter der Autobahnbrücke Richtung Wehden. Der Wolf hat sich dann in das Getreidefeld zurückgezogen. Der Ortsrat Debstedt bittet um entsprechende Aufmerksamkeit gerade mit der Führung von Hunden.

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Martin Stürcken hat in seinem Maisfeld in Debstedt die Spuren des Wolfes entdeckt. (Foto privat).

DRK Blutspende

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Die Vertreterinnen vom DRK dankten dem Steinofenbackteam der Kirche für den Einsatz (v. l.) Hartmut Glücks, Annegret Machner, Ortrud Morick
und Michael Maschke.

Pizza nach der Blutspende

Warum nicht mal Pizza zusätzlich zum leckeren Buffet nach dem Aderlass? Das dachten sich die Organisatoren vom Deutschen Roten Kreuz um Ortsvereinsvorsitzenden Ortrud Morick. Die Blutspende findet im Gemeindehaus der St. Dionysius Kirche statt und im Pfarrgarten wurde im Mai
vergangenen Jahres der Steinbackofen feierlich in den Dienst gestellt. An diesem Termin entwickelte sich die Pizza-Idee. Jetzt passte der Zeitpunkt
und schon wurde bereits am Vormittag angefeuert. Zahlreiche Bleche wurden nach und nach in allen Geschmacksrichtungen gebacken. Insgesamt
kamen 134 Spenderinnen und Spender aus allen Richtungen nach Debstedt. Dabei waren vier Erstspender sowie ein fünfköpfiger Firmentrupp vom
Hagebaumarkt. Unter dem Motto „Zusammen geht das“ ist dies eine tolle Anregung für Betriebe zum Nachahmen.

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Eine tolle Aktion vom Hagebaumarkt überraschte das Blutspendeteam vom DRK Foto: DRK

Vergleichsschießen in Debstedt

Volles Haus bei den Schützen

Zwei Tage lang führte der Schützenverein Debstedt sein Vergleichsschießen mit befreundeten Vereinen durch. Und das mit überwältigender Beteiligung. Bei den Damen kämpften 17 Teams um die höchste Zahl der Ringe, bei der Jugend verglichen sich Mannschaften aus acht Orten und bei den Schützen standen sich 23 Ortsvertreter gegenüber. Die Teilnehmer stammten nicht nur aus dem näheren Umfeld von Debstedt in der Stadt Geestland, auch die Wurster Nordseeküste und die Samtgemeinde Land Hadeln war mit Abordnungen vertreten. Nach Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung hat der Vereinsvorsitzende Thore Winkler den Gewinnern die Glückwünsche übermittelt. Bei der Jugend siegte die Delegation aus Alfstedt mit 152,1 Punkten vor Drangstedt (152) und Elmlohe (151,7). Tagesbester war in dieser Kategorie Tjark Wöller aus Westerwanna. Ganz vorn in der Wertung landete bei den Damen Elmlohe mit 202,8 Punkten. Eng ging es dann im Verfolgerfeld zu: Wremen erzielte 201,6 Punkte vor Drangstedt (201,3) und der Schützenverein Gelb-Blau mit 201,2 Zählern. Die Tagesbeste kam mit Patricia Gerhardt aber aus Midlum. Die Nase vorn bei den männlichen Schützen hatten die Vertreter aus Altenbruch mit 200,9 Punkten vor Wehden (197,4), Cappel (192,8) und Imsum mit 191,7 Zählern. Mulsum stellte mit Jörg Husmann den Tagesbesten.

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Vereinsvorsitzender Thore Winkler konnte in Debstedt wieder ein starkes Teilnehmerfeld begrüßen.

Schrottsammlung der Jugendwehr

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Schrott, alles Schrott, so weit das Auge reicht. Zwei große Container mit Altmetall hat die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes eingesammelt. Na ja, eine Handvoll Erwachsener stand bei dieser Aktion von Jugendwart Daniel Günther und Mitorganisatorin Monika Günther kraftvoll zur Seite. Zwei große Container standen für den Schrott zur Verfügung – das war nicht genug, da musste nachgebessert werden. Kurzum wurde ein zusätzlicher Behälter ordentliche mit Metall befüllt. Ortsbürgermeister Bernd Krüger kletterte auf einen der prall gefüllten großen Behälter und machte sich ein eigenes Bild von dem „Schrott“. Statement von ihm und der Organisatoren einschließlich des Ortsbrandmeisters Christian Holst: Im Ort Debstedt leben 2.232 Einwohner in 1.472 Haushalten und 54 Straßen – und soviel Metallrückstände wurden durch die Jugendwehr entsorgt. Einfach nur erster Klasse.

Zwei Storchenpaare in Debstedt aktiv

Bernd Twachtmann – Hobbypate der Störche in unserer Region – konnte die großen Bedenken von Ortsbürgermeister Bernd Krüger schnell entkräften: Das Dorfoberhaupt befürchtete, dass die stattliche Linde mit ihren starken Ausläufern in das Storchennest gewachsen sein könnte und somit die majestätischen Tiere aus Debstedt vertreiben könnte. Aber Bernd Twachtmann ließ gekonnt seine Drohne aufsteigen und gab kurz nach den Osterfeiertagen Entwarnung. Mit deutlichem Abstand zum Nest zeigte die Aufnahme den glücklichen Bestand der Unterkunft auf dem Grundstück der Familie Müller in der Kirchenstraße. Die stattliche Linde wurde vor Jahren kräftig gestutzt und bildet jetzt den optimalen Brutplatz für die Störche; der Baum sollte aber im Herbst von seinen Ausläufern befreit werden – so der Fachmann. Ein zweiter besetzter Horst steht bei der Gärtnerei Ablaß. Auch weitere Nistmöglichkeiten sind in der Gemarkung Debstedt vorhanden und warten auf ihre Bewohner.

Storchenpate Bernd Twachtmann (links) setzte seine Drohne unter Beobachtung von Ortsbürgermeister Bernd Krüger ein, um den
Bestand des Nistplatzes in Augenschein zu nehmen.

Osterfeuer Debstedt wurde auf den Marktplatz verlegt

Erstmals richtete der Ortsrat Debstedt sein Osterfeuer auf dem zentralen Marktplatz aus, da ein geeigneter Brennplatz für Strauchschnitt nicht zur Verfügung stand. Die Einwohner haben sich aber trotzdem zahlreich bei diesem Brauchtum versammelt.

In diesem Jahr war alles anders, denn zum großen Bedauern des Ortsrates wurde kein meterhoch aufgeschichtetes Baum- und Grünschnitt entfacht. Der Grund: Der bisherige Brennplatz auf dem Büttel (Richtung Wehden) stand in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Jetzt wurde zum Ersatz der lodernden Flammen ein großer Feuerkorb auf dem zentralen Marktplatz als Treffpunkt errichtet. Mit starker Maschinenunterstützung und einer Anhängerladung Sand musste das Stahlgestell fixiert werden. Kubikmeter weise wurde für den traditionellen Brauch Brennholz von Holzbau Holger Schmidt GmbH & Co. KG gestiftet und der Feuerkorb sowie die große notwendige Portion Sand wurde vom Recyclinghof Debstedt Harrje GmbH zur Verfügung gestellt. Ortsbürgermeister Bernd Krüger zeigte sich zufrieden mit dem Zuspruch aus der Bevölkerung. Entfacht wurde der große Holzstapel von der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Debstedt unter Leitung von Jugendwart Daniel Günther. Die lodernden Flammen standen auch unter den fachkundigen Augen der Wehr vertreten durch Schornsteinfegermeister Michael Rinas. Hier wurde dem Vorstand der Dorfgemeinschaft (Marco Kolle und Sven Ahlf) mit einer Wärmebildkamera die Temperatur der Stahlkonstruktion und deren näheren Umgebung zur Demonstration gemessen. Alles Unbedenklich – so das Resultat. Für die Verpflegung der Besucher auf dem Marktplatz sorgten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Dorfjugend sowie des Vereins für Deutsche Schäferhunde. Die vom Förderverein Debstedt zur Verfügung gestellten Schokohasen für die Kinder Die vom Förderverein zur Verfügung gestellten Schokoosterhasen haben sofort
alle dankbare Abnehmer gefunden.

Michael Rinas von der Freiwilligen Feuerwehr und Schornsteinfegermeister (rechts) überprüfte mit seiner Wärmebildkamera die Temperatur der Stahlkonstruktion sowie der näheren Umgebung. Vom Vorstand der Dorfgemeinschaft informierten sich Marco Kolle (links) und Sven Ahlf.

68 Hände für ein sauberes Debstedt aktiv

Etwas mehr als drei Stunden waren 34 Helferinnen und Helfer unterwegs, um die Gegend in Debstedt vom Müll zu befreien. Ortsbürgermeister und Organisator Bernd Krüger mobilisierte vier Treckergespanne zur jährlichen Ortssäuberung. In der Gemarkung wurden zahlreiche Wirtschaftswege (unser Ort hat 62 davon!) und die Hauptverkehrsstraßen rechts und links des Weges gesäubert. Außer Acht gelassen wurde die Kreisstraße 66 in Richtung Sievern, denn für die ehrenamtlichen Müllsammler ist diese Strecke einfach zu gefährlich – sagt der Ortsbürgermeister – denn für Fahrzeuge ist Tempo 100 Stundenkilometer erlaubt und der Wald wirft sein Schatten auf die Flächen. Hier müssen die Spezialisten mit entsprechender Gefahrenabsicherung den Dienst übernehmen. Und wieder wurde bei dieser Aktion Kiloweise Müll zusammengetragen, denn der große Container kam an seine optimalen Verfassungsgrenzen. Aber auch eine eher kleine Fundsache wurde vom Säuberungstermin gefunden und sichergestellt: Ganze 8,5 cm lang, 5,3 cm breit und maximal 0,5 cm breit war eine gefundene Kreditkarte, die dem öffentlichen Zugriff sofort entzogen wurde. Der Ortsrat dankte den fleißigen Helferinnen und Helfern mit einem Imbiss im Vereinsheim des TSV.

Zum Foto: Strahlender Sonnenschein und motivierte Müllsammler in Debstedt: Nach dem Foto wurde kräftig in die Hände gespuckt.

Osterfeuer wird am 19. April gegen 19 Uhr auf dem Marktplatz entfacht

In diesem Jahr ist alles anders, denn zum großen Bedauern des Ortsrates wird kein meterhoch aufgeschichtetes Baum- und Grünschnitt entfacht. Der Grund: Der bisherige Brennplatz auf dem Büttel (Richtung Wehden) steht 2025 nicht mehr zur Verfügung. Jetzt wir zum Ersatz der lodernden Flammen ein großer Feuerkorb auf dem zentralen Marktplatz als Treffpunkt errichtet. Mit einer Rundfrage im Ort hat Ortsbürgermeister Bernd Krüger spontan viele Spender von Brennmaterial verzeichnen können. „Das wird auch jetzt mit dem großen Feuerkorb ein heißes Fest“ waren die Worte von Krüger. Entfacht wird die große Feuerschale am Samstag, 19.04. gegen 19 Uhr von der Freiwilligen Feuerwehr. Für die Verpflegung der Besucher sorgen die Dorfjugend sowie der Verein für Deutsche Schäferhunde; daher bitte keine eigene Verpflegung mitbringen. Nach streng vertraulichen Informationen wurde bekannt, dass der Osterhase beim Ortsbürgermeister eine Hundertschaft seiner Schokoladen-Stellvertreter für die Kinder zur Verteilung abgeliefert hat