Bellett’s mit Chorprojekt


Bellet’s proben in St. Dionysius

Debstedt. Ein Kirchturmprojekt steht an: Kathrin und Simon Bellett organisieren in der St. Dionysius-Gemeinde ein neues Chorprojekt. Es gibt bei den Sängerinnen und Sängern immer weniger Zeit, um regelmäßig im Chor für Übungsabende präsent zu sein. Daher haben die Bellett’s ein Projekt ins Leben gerufen, wobei Großeltern, Eltern und Enkel gemeinsam ohne ständigen Terminzwang gemeinsam singen können. Zwei Probennachmittage (25. Januar und 8. Februar) sind im Gemeindehaus anberaumt. Gekrönt wird die gemeinsame Arbeit dann mit einem Konzert am 15. Februar um 19 Uhr in der St. Dionysius-Kirche in Debstedt. Jeder darf mitmachen, denn die Chorleitung will nach eigenen Angaben „aus einem bunten Haufen“ einen klangvollen Chor gestalten. Kathrin und Simon Bellett dirigieren entweder die Gruppe oder begleiten die Sänger am Klavier. Ziel ist es, um mit allen Beteiligten in kürzester Zeit ein Konzertprogramm einzustudieren. Die Teilnahmegebühr für dieses Gesangsprojekt beträgt 20 Euro. Der Erlös aus den Spenden bei den Konzerten geht übrigens an Ärzte ohne Grenzen, Wärmestube sowie Wochenende mit blinden Kindern. „Das ist eine win-win Situation“ – so Simon Bellett. Zwanzig Teilnehmer haben sich bisher für dieses Projekt registrieren lassen. 40 bis 50 Personen soll das Ensemble insgesamt gerne umfassen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter info@bellett.de

Seemanns-Chor sucht Sänger

…. sowie Unterstüzung im musikalischem Bereich

Text und Fotos: Dr. Johannes Babilas

Jeden Montag Abend kann man aus den Räumen über der Mühlen-Kita und der Freiwilligen Feuerwehr maritime Lieder klingen hören. Hier hat der SeemannsChor Debstedt ab 19:00 Uhr seinen wöchentlichen Übungsabend. Der Chorleiter Dieter Stelling dirigiert 16 gestandene Männer, die Lieder von der Küste, Meer und der Seefahrt singen.

Musikalisch begleitet werden sie von 2 Akkordeon Spielern. Seit über 40 Jahren existiert dieser Chor bereits und ist immer noch mit Freude aktiv. Auftritte finden z.B. bei Hafen- und Ortsfesten statt, in Begegnungsstätten, Altenheimen, Kirchen usw. Im Oktober konnte der Chor den Abschiedsgottesdienst für Pastorin Christa Maschke in der Debstedter Kirche mitgestalten. Das traditionelle Adventskonzert ebenfalls in der Dionysius Kirche fand statt am Sonntag, den 15.12.2024.  

Der Chor freut sich über jeden, der Interesse am Singen von Seemannsliedern und einer intakten Gemeinschaft hat. Neue Mitglieder sind daher jederzeit gerne willkommen.

Den Chor kann man auch buchen, z.B. für Vereins- und Familienfeiern, Jubiläen etc.

Neben stimmgewaltigen Mitsängern sucht der Chor auch Unterstützung am Akkordeon, der Gitarre sowie am Schlagzeug. Bei Interesse einfach mal am Probenabend vorbei schauen und mitmachen.

Der Nachwuchs aus dem Mühlenkindergarten unterstützte kräftig die Stimmen des Seemanns-Chores Debstedt

Konzert des Seemanns-Chores

…. und vorweg zeigte sich der Mühlenkindergarten dem Publikum – Lütte Leute vor großem Publikum

Mittlerweile ist es zur gewohnten Tradition geworden: Das heimatliche Konzert im Advent des Seemanns-Chores in der St. Dionysius-Kirche. Aber bevor die kräftigen Männerstimmen ihr Können präsentieren durften, stand eine ganz andere Generation im Fokus der über 100 Gäste im Gotteshaus. Eine Abordnung
des Mühlenkindergartens eröffnete mit zwei Liedern den Reigen. Na ja, als Zugabe unterstützen dann die Sänger mit etlichen Tonlagen tiefer die Kindergarten-
Gruppe. Diakonin Petra Englert ging mit ihren Ansprachen und der Andacht einfühlsam auf die anstehenden Festtage ein. Begleitet durch zwei Akkordeonspieler
und einer Hammondorgel zeigte der Seemanns-Chor sein breites Programm des Könnens. Nicht nur Lieder von See sowie Luv und Lee sondern auch weihnachtliche Gesänge hatte das Team in den Vorlagen auf den Notenständer bereit gehalten. Und zum Teil auch noch auf Platt. Einige Lieder wurden vom
ursprünglichen Text einfach auf „seemännisch“ übersetzt – dass kam natürlich beim begeisterten Publikum an.

Der Seemanns-Chor Debstedt bot ein breites Repertoire beim Konzert in der St. Dionysius-Kirche.

Dorfgemeinschaft beim Kalender

Premiere beim lebendigen Adventskalender

Erstmals präsentierte sich die Dorfgemeinschaft als aktiver Teilnehmer am „lebendigen Adventskalender“ der Kirche. Mitten auf dem Marktplatz mit dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum – dass hat es bisher auch noch nicht gegeben – gestaltete die Gemeinschaft aller Vereine, Verbände und Institutionen aus Debstedt das halbstündige Treffen. Unter dem eigens aufgestellten beleuchteten Pavillon versammelten sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Innehalten und Gesang. Christa Baeßler als Organisatorin von der St. Dionysius-Kirche konnte bei dieser Freiluftveranstaltung auch Michael Kaschek vom Ortsrat begrüßen, der mit seiner Gitarre die Gesangseinlagen der Besucher begleitete.

Gitarre raus und Michael Kaschek sorgte auf dem Marktplatz für Gesang am Weihnachtsbaum.

Gelungener Weihnachtsmarkt

Doppelter Weihnachtsmarkt

Besucherstrom an allen drei Tagen

Debstedt. Das Wetter hätte nicht besser sein können: Marco Kolle, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft und Cheforganisator des Weihnachtsmarktes,
fiel ein großer Stein vom Herzen – und dass zum ersten Adventswochenende. Solch ein Freiluftevent steht und fällt mit den Himmelsvorgaben. An allen drei
Veranstaltungstagen (Freitag wurde der festlich geschmückte Tannenbaum auf dem vollbesetzen Markplatz unter der Regie vom Leiter für die Elektrotechnik,
Udo Duetsch, feierlich beleuchtet) und das Wochenende gehörte dann den Vereinen und freien Händlern. 19 Marktbuden bauten die ehrenamtlichen Helfer der
Dorfgemeinschaft (DG) noch am vergangenen Mittwochnachmittag im strömenden Regen auf. Schriftführer Manfred Reese der DG erstellte schon weit im Vorfeld eine detaillierte Planung der Marktbeschicker. Und die Besucher strömten nur so heran. Debstedt stellt ausreichend Parkraum für seine Veranstaltungen zur Verfügung. Die Straßen rund um den zentralen Veranstaltungsort waren restlos vollgestellt. Im Heimatmuseum organisierte Philipp von der Reith mit seinem Team ein prachtvolles und interessantes Angebot mit Ausstellern von Kunst, Handwerk und Weihnachtsschmuck. Das Museum und auch die Beschicker in der Kirchenstraße und auf dem Marktplatz sorgten für ein vielfältiges Angebot an Verköstigung. Erstmals standen auch thailändische Spezialitäten auf dem umfangreichen Speiseplan. „Ohne die großartige Unterstützung vor und hinter den Kulissen von allen Vereinen und Verbänden kann eine solche dreitätige Aktion nicht durchgeführt werden“ bedankte sich Marco Kolle bei den helfenden Händen.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt waren in Debstedt die Glühweinbuden natürlich heiß begehrt.

Volkstrauertag am 17. November 2024

Am 17. November 2024 gedenken wir den Opfern von Krieg und Gewalt und begehen den Volkstrauertag.

Die Vereine treffen sich vor dem Gottesdienst ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus.

Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal findet eine besinnliche Zusammenkunft auf Einladung des Ortsbürgermeisters im Gemeindehaus statt.

Lebensrettendes Männerfrühstück

Standort für Defi gesucht

Zum Männerfrühstück der Kirchengemeinde St. Dionysius (Debstedt, Sievern, Wehden) fanden sich am letzten Termin 34 „Wissens-“ hungrige Männer ein. Nach dem – von den Anwesenden gelobten Frühstück – war dieses Mal das Thema „Lebensretter Defibrillator“. Freundlicherweise hatte sich Anja König vom DRK Kreisverband Wesermünde bereit erklärt, diese praktische und theoretische Unterweisung durchzuführen. Beginnend mit einem inszenierten Szenario (Notfall) unter Mithilfe des Debstedter Ortsbürgermeisters Bernd Krüger wurde anschließend alles vermittelt, was es zum Gebrauch dieses Gerätes bedarf. „Notruf absetzen, Defibrillator bedienen und Herzdruckmassage sind die ersten Schritte“ – so Krüger. Nach dem geplanten Umbau der Volksbank könnte ggf. ein solches Gerät im Vorraum zentral in der Ortsmitte stationiert werden. Selten wurden mehr Fragen durch die Teilnehmer gestellt – vielleicht oder gerade weil sie zum Großteil zu der betroffenen Risikogruppe gehören. Auch in 2025 wird das Männerfrühstück mit interessanten Themen weitergeführt.

Helmut Morick

Anja König vom DRK gab eindrucksvolle Informationen zum Gebrauch eines Defibrillators.

Besuch bei Gärtnerei Ablaß

Gärtner im Winter – ein Job zum Ausruhen?

Keineswegs, denn im Spätherbst und Winter arbeiten die Blumen- und Zierpflanzengärtner bereits an der Frühjahrsblüte. Gärtnermeister Uwe Ablaß nahm sich die Zeit, dem Ortsbürgermeister von Debstedt, Bernd Krüger, einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben in seinem Betrieb bei einem gut 60 minütigen Rundganges durch die weitläufige Anlage zu präsentieren. Rund 5.500 Quadratmeter messen die Gewächshäuser. Der Kunde bei Ablaß in der Blumenstraße entdeckt zwar in einem rieseigen Verkaufsraum ein vielfältiges Angebot, aber die umliegenden Gewächshäuser sind für die Aufzucht der neuen Pflanzen zwingend notwendig. So ungefähr 70 Frühjahrs- und Sommerpflanzen in mehreren Variationen bereitet Uwe Ablaß mit seinem Team für das Frühjahr vor. Und vom Setzen der Stecklinge über die Pflege bis hin zum verkaufsfertigen Produkt vergehen ab dem Spätherbst viele Arbeitsstunden. Auf die Woche genau wird in der Gärtnerei alles detailliert geplant. In den Gewächshäusern wachsen und gedeihen die Pflanzen nach Zeitplan. Für den Verkauf müssen immer wieder neue Produkte in Blüte zur rechten Zeit zur Verfügung stehen.

Tulpen im Kühlcontainer

Das Tulpenzwiebeln auf Blumenerde mit einer dicken Schicht Sand im dunklen Kühlcontainer herangezogen werden, verblüffte selbst den Ortsbürgermeister. „Schnittblumen benötigen eine ganz besondere Behandlung“ war die Antwort vom Gärtnermeister. Aber, unnötiger Müll soll vermieden werden, denn oftmals bietet die Gärtnerei Pflanzen ohne Topf an, denn jede Verpackung muss bezahlt und entsorgt werden. Der Trend geht zu Topflosen Pflanzen. Bei Ablaß können die Kunden deshalb Transpostbehälter gegen eine kleine Leihgebühr ordern. Großes Kopfzerbrechen bereitet dem Betriebsinhaber jedoch die ständig steigenden Energiekosten.

Gärtnermeister Uwe Ablaß (rechts) präsentierte Debstedts Ortsbürgermeister Bernd Krüger die Setzlinge für das Frühjahr – soweit das Auge reicht.

Blutspende beim DRK großer Erfolg

Debstedt. Das Deutsche Rote Kreuz hat bei der Blutspende im Gemeindehaus der St. Dionysius-Kirche wieder weit über 100 Spender verzeichnen können. Mit Andree Harjes aus Debstedt konnte die Ortsvereinsvorsitzende vom DRK, Ortrud Morick, auch einen Jubilar zum 50. Aderlass begrüßen. Fredi Will aus Wehden erschien dann noch zur 75. Spende. Das DRK stellt mit seinen Küchenteam immer wieder ein leckeres Buffet nach der lebensrettenden Prozedur zur Verfügung. In zwei Schichten arbeiten daher die freiwilligen Helfer, um während des ganzen Zeitraumes das Angebot aufrecht zu erhalten. Ständig muss nachgelegt werden, denn der Andrang in Debstedt reißt während dieser Aktion einfach nicht ab. Die ärztliche Betreuung übernahm wie gewohnt Dr. Werner Baeßler. Insgesamt verzeichnete das DRK 123 Teilnehmer, davon zwei Erstspender.

Ortrud Morick (links) und Manuela Buck vom DRK nahmen Andree Harjes nach der 50. Blutspende in ihre Mitte.