„Augustus ist pleite“
Erfolgreiches Krippenspiel von Erwachsenen
Das war eine geglückte Neuauflage in der St.-Dionysiuskirche: Am zweiten Weihnachtstag präsentierten 18 Erwachsene ein heiteres Krippenspiel von der Autorin Dörte Heyn unter dem Titel „Augustus ist pleite“. Diese Inszenierungen im „to-go-Stil“ sind einfach und sofort umsetztbar. Sie schaffen es, die Weihnachtsgeschichte mit der Gegenwart und einer Prise Humor zu verbinden. Die Stücke treffen den Puls der Zeit und begeistern in vollem Umfang Teilnehmende, Gemeindemitglieder sowie Gäste neu für die altbekannte Weihnachtserzählung.
Aber wie ist es zu dieser Aktion in Debstedt gekommen? Pastorin Christa Maschke hatte im Januar bei einem gemeinsamen Rückblick mit allen Akteuren die Antwort bereit: Weihnachten mal ein Krippenspiel für Erwachsene in Debstedt? Gefragt, getan. Schon wurde Martina Nitsch (die bisher für die Krippenspiele der Kinder und jungen Jugendlichen verantwortlich zeigte) beauftragt, eine geeignete Vorlage herauszusuchen. Voller Erfolg. Nach einem Aufruf im Gemeindebrief versammelten sich zahlreiche Interessenten – und alle wollten am „Erwachsenen-Krippenspiel“ eine Rolle übernehmen. Ein Team wurde somit schnell zusammengestellt, aber für die Proben mussten die Termine erst einmal gefunden werden. Zwei Zusammenkünfte mit mehr oder weniger Akteuren und die Generalprobe mussten letztendlich reichen.
Kaum Werbung und nur Mundpropaganda; und dennoch versammelten sich über 150 Gäste am zweiten Weihnachtstag in der Kirche. Rund zwanzig Minuten dauerte die Darstellung mit Musikeinlage neben dem Gottesdienst. Der Einsatz hat sich gelohnt. Und wie lautet das Resultat der Mitwirkenden? Klar – in 2024 sind wir wieder voll dabei wenn es heißt: „Augustus ist pleite“ – es gibt ja halt mehrere Episoden von Autorin Dörte Heyn.
Auf Anhieb kamen 18 Akteure zum Erwachsenen-Krippenspiel „Augustus ist pleite“ in der St.-Dionysiuskirche zusammen.
Foto: Jan Heino Hanewinkel