Wolf in Debstedt aktiv

Jetzt ist der Wolf auch in der nördlichen Region zu der Großstadt Bremerhaven mehrfach gesichtet worden. Die erste Entdeckung machte Martin Stürcken am Samstagabend, als er sein Maisfeld inspizieren wollte. Ein Abdruck im Boden, der auf einen Wolf hinweist. Aber, ist das wirklich ein Zeichen auf das Tier? Dienstag, am 13. Mai erreichten Ortsbürgermeister Bernd Krüger zahlreiche Hinweise auf den Besuch von einem oder sogar zwei Wölfen. Frühmorgens entdeckte der landwirtschaftliche Unternehmer Sven von Glahn ein Exemplar und um kurz nach neun Uhr lief ein Wolf in der Bahnhofsallee umher – im Video festgehalten. Nur wenige Minuten später meldete ein Ortsratsmitglied um 9.39 Uhr die Sichtung des Wolfes in der Wehdener Straße – kurz hinter der Autobahnbrücke Richtung Wehden. Der Wolf hat sich dann in das Getreidefeld zurückgezogen. Der Ortsrat Debstedt bittet um entsprechende Aufmerksamkeit gerade mit der Führung von Hunden.

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Martin Stürcken hat in seinem Maisfeld in Debstedt die Spuren des Wolfes entdeckt. (Foto privat).

DRK Blutspende

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Die Vertreterinnen vom DRK dankten dem Steinofenbackteam der Kirche für den Einsatz (v. l.) Hartmut Glücks, Annegret Machner, Ortrud Morick
und Michael Maschke.

Pizza nach der Blutspende

Warum nicht mal Pizza zusätzlich zum leckeren Buffet nach dem Aderlass? Das dachten sich die Organisatoren vom Deutschen Roten Kreuz um Ortsvereinsvorsitzenden Ortrud Morick. Die Blutspende findet im Gemeindehaus der St. Dionysius Kirche statt und im Pfarrgarten wurde im Mai
vergangenen Jahres der Steinbackofen feierlich in den Dienst gestellt. An diesem Termin entwickelte sich die Pizza-Idee. Jetzt passte der Zeitpunkt
und schon wurde bereits am Vormittag angefeuert. Zahlreiche Bleche wurden nach und nach in allen Geschmacksrichtungen gebacken. Insgesamt
kamen 134 Spenderinnen und Spender aus allen Richtungen nach Debstedt. Dabei waren vier Erstspender sowie ein fünfköpfiger Firmentrupp vom
Hagebaumarkt. Unter dem Motto „Zusammen geht das“ ist dies eine tolle Anregung für Betriebe zum Nachahmen.

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Eine tolle Aktion vom Hagebaumarkt überraschte das Blutspendeteam vom DRK Foto: DRK

Vergleichsschießen in Debstedt

Volles Haus bei den Schützen

Zwei Tage lang führte der Schützenverein Debstedt sein Vergleichsschießen mit befreundeten Vereinen durch. Und das mit überwältigender Beteiligung. Bei den Damen kämpften 17 Teams um die höchste Zahl der Ringe, bei der Jugend verglichen sich Mannschaften aus acht Orten und bei den Schützen standen sich 23 Ortsvertreter gegenüber. Die Teilnehmer stammten nicht nur aus dem näheren Umfeld von Debstedt in der Stadt Geestland, auch die Wurster Nordseeküste und die Samtgemeinde Land Hadeln war mit Abordnungen vertreten. Nach Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung hat der Vereinsvorsitzende Thore Winkler den Gewinnern die Glückwünsche übermittelt. Bei der Jugend siegte die Delegation aus Alfstedt mit 152,1 Punkten vor Drangstedt (152) und Elmlohe (151,7). Tagesbester war in dieser Kategorie Tjark Wöller aus Westerwanna. Ganz vorn in der Wertung landete bei den Damen Elmlohe mit 202,8 Punkten. Eng ging es dann im Verfolgerfeld zu: Wremen erzielte 201,6 Punkte vor Drangstedt (201,3) und der Schützenverein Gelb-Blau mit 201,2 Zählern. Die Tagesbeste kam mit Patricia Gerhardt aber aus Midlum. Die Nase vorn bei den männlichen Schützen hatten die Vertreter aus Altenbruch mit 200,9 Punkten vor Wehden (197,4), Cappel (192,8) und Imsum mit 191,7 Zählern. Mulsum stellte mit Jörg Husmann den Tagesbesten.

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Vereinsvorsitzender Thore Winkler konnte in Debstedt wieder ein starkes Teilnehmerfeld begrüßen.

Schrottsammlung der Jugendwehr

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Schrott, alles Schrott, so weit das Auge reicht. Zwei große Container mit Altmetall hat die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes eingesammelt. Na ja, eine Handvoll Erwachsener stand bei dieser Aktion von Jugendwart Daniel Günther und Mitorganisatorin Monika Günther kraftvoll zur Seite. Zwei große Container standen für den Schrott zur Verfügung – das war nicht genug, da musste nachgebessert werden. Kurzum wurde ein zusätzlicher Behälter ordentliche mit Metall befüllt. Ortsbürgermeister Bernd Krüger kletterte auf einen der prall gefüllten großen Behälter und machte sich ein eigenes Bild von dem „Schrott“. Statement von ihm und der Organisatoren einschließlich des Ortsbrandmeisters Christian Holst: Im Ort Debstedt leben 2.232 Einwohner in 1.472 Haushalten und 54 Straßen – und soviel Metallrückstände wurden durch die Jugendwehr entsorgt. Einfach nur erster Klasse.