
Erstmals richtete der Ortsrat Debstedt sein Osterfeuer auf dem zentralen Marktplatz aus, da ein geeigneter Brennplatz für Strauchschnitt nicht zur Verfügung stand. Die Einwohner haben sich aber trotzdem zahlreich bei diesem Brauchtum versammelt.
In diesem Jahr war alles anders, denn zum großen Bedauern des Ortsrates wurde kein meterhoch aufgeschichtetes Baum- und Grünschnitt entfacht. Der Grund: Der bisherige Brennplatz auf dem Büttel (Richtung Wehden) stand in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Jetzt wurde zum Ersatz der lodernden Flammen ein großer Feuerkorb auf dem zentralen Marktplatz als Treffpunkt errichtet. Mit starker Maschinenunterstützung und einer Anhängerladung Sand musste das Stahlgestell fixiert werden. Kubikmeter weise wurde für den traditionellen Brauch Brennholz von Holzbau Holger Schmidt GmbH & Co. KG gestiftet und der Feuerkorb sowie die große notwendige Portion Sand wurde vom Recyclinghof Debstedt Harrje GmbH zur Verfügung gestellt. Ortsbürgermeister Bernd Krüger zeigte sich zufrieden mit dem Zuspruch aus der Bevölkerung. Entfacht wurde der große Holzstapel von der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Debstedt unter Leitung von Jugendwart Daniel Günther. Die lodernden Flammen standen auch unter den fachkundigen Augen der Wehr vertreten durch Schornsteinfegermeister Michael Rinas. Hier wurde dem Vorstand der Dorfgemeinschaft (Marco Kolle und Sven Ahlf) mit einer Wärmebildkamera die Temperatur der Stahlkonstruktion und deren näheren Umgebung zur Demonstration gemessen. Alles Unbedenklich – so das Resultat. Für die Verpflegung der Besucher auf dem Marktplatz sorgten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Dorfjugend sowie des Vereins für Deutsche Schäferhunde. Die vom Förderverein Debstedt zur Verfügung gestellten Schokohasen für die Kinder Die vom Förderverein zur Verfügung gestellten Schokoosterhasen haben sofort
alle dankbare Abnehmer gefunden.

Michael Rinas von der Freiwilligen Feuerwehr und Schornsteinfegermeister (rechts) überprüfte mit seiner Wärmebildkamera die Temperatur der Stahlkonstruktion sowie der näheren Umgebung. Vom Vorstand der Dorfgemeinschaft informierten sich Marco Kolle (links) und Sven Ahlf.